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   LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09 B   

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LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09 B (https://dejure.org/2012,3100)
LSG Hessen, Entscheidung vom 29.02.2012 - L 9 U 289/09 B (https://dejure.org/2012,3100)
LSG Hessen, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - L 9 U 289/09 B (https://dejure.org/2012,3100)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 677 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2008 - L 6 SB 4170/08 KO-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenübernahme - Staatskasse - Einholung eines

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Angesichts dieser ausdrücklichen Regelung und der Schaffung einer eigenen Gebührennummer in sozialgerichtlichen Verfahren durch das RVG ist die früher zu § 116 der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO) vertretene Auffassung, dass alle Nebenverfahren wie auch Beschwerdeverfahren grundsätzlich mit der für das Betreiben des sozialgerichtlichen Verfahrens in einem Rechtszug entstandenen Gebühr abgegolten sind, nicht mehr aufrecht zu erhalten (Bayer. LSG, Beschluss vom 9. Februar 2009 - L 15 B 12/09 B - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 6 SB 4170/08 KO-B - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 24. Mai 2005 - L 2 B 40/04 RI - ASR 2005, 131 und vom 15. September 2005 - L 2 B 40/04 - AnwBl. 2006, 146; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. November 2006 - L 6 B 221/06 SB -).

    Die Frage, aufgrund welcher Rechtsgrundlage und von wem die außergerichtlichen Kosten zu erstatten sind, wird in der Rechtsprechung der Landessozialgerichte überwiegend dahingehend beantwortet, dass § 193 SGG entsprechend anwendbar sei (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 6 SB 4170/08 KO-B - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. September 2005 s.o.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. November 2006 s.o.; Bayer. LSG, Beschluss vom 9. Februar 2009 s.o. und Beschluss vom 15. Dezember 2008 - L 1 B 961/08 R -).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2009 - L 10 U 1056/09 KO-B

    Kostentragung für Gutachten nach § 109 SGG

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Anders als bei § 197a SGG, der auf die Kostenregelungen der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) verweist, ist in den Fällen des § 183 SGG über die Beschwerde nach den Vorschriften des SGG zu entscheiden, so dass § 193 SGG als für das sozialgerichtliche Verfahren maßgebende Regelung über die Kostenerstattung anwendbar ist (insoweit zutreffend LSG Baden-Württemberg - 10. Senat -, Beschluss vom 17. März 2009 - L 10 U 1056/09 KO-B - UV-Recht Aktuell 2009, 536).
  • LSG Baden-Württemberg, 06.05.2009 - L 13 R 339/09 KO-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschwerdeverfahren - Kostenübernahme gem § 109

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Im Übrigen hat der Gesetzgeber in § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG die Anwendung des GKG ausdrücklich angeordnet, für den Personenkreis des § 183 SGG hat er sie dagegen mit der Kostenfreiheit nach § 183 Abs. 1 Satz 1 SGG ausdrücklich ausgeschlossen, so dass die (entsprechende) Anwendung des GKG auf Fälle des § 183 SGG mit Wortlaut und Systematik der genannten Vorschriften sowie der mit § 183 SGG bezweckten Privilegierung des erfassten Personenkreises schwerlich zu vereinbaren wäre (vgl. LSG Baden-Württemberg - 13. Senat -, Beschluss vom 6. Mai 2009 - L 13 R 339/09 KO-B).
  • BVerfG, 17.01.1985 - 2 BvR 498/84

    Verfassungsbeschwerde - Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde - Beschluß -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Dass der Beschlussentwurf den Beteiligten zugestellt wurde, ist nicht ausreichend, um den zugestellten Entwurf dem Gericht tatsächlich als seine Entscheidung zurechnen zu können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Januar 1985 2 BvR 498/84 - NJW 1985, 788).
  • BGH, 24.06.2003 - VI ZR 309/02

    Zulassung der Revision wegen Unterzeichnung des Berufungsurteils durch einen an

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Eine Nachholung der Unterschrift gemäß § 202 SGG i. V. m. § 319 Abs. 1 Zivilprozessordnung (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 24. Juni 2003 VI ZR 309/02 - NJW 2003, 3057) ist nicht zulässig, denn das in §§ 142 Abs. 1, 134 Abs. 1 SGG enthaltene Erfordernis der richterlichen Urteils- bzw. Beschlussunterzeichnung gehört zu den Anforderungen, die ein ohne mündliche Verhandlung ergehender Beschluss erfüllen muss, damit er nach § 133 Satz 2 SGG i.V.m. Satz 1 durch Zustellung an die Beteiligten wirksam werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1992 - 5 C 9/89 - NJW 1993, 1811; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010 s.o.).
  • BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83

    Rechtliches Gehör im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Die Bestimmung des § 193 SGG sei nicht anwendbar, da das Verfahren, in dem zu entscheiden sei, ob die Kosten der Begutachtung auf die Staatskasse übernommen werden, kein Prozessverfahren, sondern ein parteieinseitiges Verfahren des Kostenrechts sei, in dem sich - wie bei der Prozesskostenhilfe (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 15. November 1983, NJW 1984, 740) - als Beteiligter nur der Antragsteller und das Gericht als Bewilligungsstelle gegenüberstünden.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.11.2006 - L 6 B 221/06

    Sozialgerichtlichen Verfahren - Beschwerdeverfahren - Kostenentscheidung -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Angesichts dieser ausdrücklichen Regelung und der Schaffung einer eigenen Gebührennummer in sozialgerichtlichen Verfahren durch das RVG ist die früher zu § 116 der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO) vertretene Auffassung, dass alle Nebenverfahren wie auch Beschwerdeverfahren grundsätzlich mit der für das Betreiben des sozialgerichtlichen Verfahrens in einem Rechtszug entstandenen Gebühr abgegolten sind, nicht mehr aufrecht zu erhalten (Bayer. LSG, Beschluss vom 9. Februar 2009 - L 15 B 12/09 B - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 6 SB 4170/08 KO-B - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 24. Mai 2005 - L 2 B 40/04 RI - ASR 2005, 131 und vom 15. September 2005 - L 2 B 40/04 - AnwBl. 2006, 146; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. November 2006 - L 6 B 221/06 SB -).
  • BVerwG, 03.12.1992 - 5 C 9.89

    Urteil ohne mündliche Verhandlung, kein Erlaß durch Zustellung bei Fehlen einer

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Eine Nachholung der Unterschrift gemäß § 202 SGG i. V. m. § 319 Abs. 1 Zivilprozessordnung (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 24. Juni 2003 VI ZR 309/02 - NJW 2003, 3057) ist nicht zulässig, denn das in §§ 142 Abs. 1, 134 Abs. 1 SGG enthaltene Erfordernis der richterlichen Urteils- bzw. Beschlussunterzeichnung gehört zu den Anforderungen, die ein ohne mündliche Verhandlung ergehender Beschluss erfüllen muss, damit er nach § 133 Satz 2 SGG i.V.m. Satz 1 durch Zustellung an die Beteiligten wirksam werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1992 - 5 C 9/89 - NJW 1993, 1811; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010 s.o.).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.08.2006 - L 1 U 3854/06 KO-B

    Tragung der Kosten eines Gutachtens nach § 109 SGG - Beschwerdebefugnis des

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Die Staatskasse ist bereits im Hauptsacheverfahren formal nicht beteiligt, sodass sich auch für das Nebenverfahren ein formaler Beteiligtenstatus nicht begründen lässt (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2006 - L 1 U 3854/06 KO-B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.09.2005 - L 2 B 40/04

    Kostenfestsetzung im Beschwerdeverfahren wegen Nichtübernahme von Gutachterkosten

    Auszug aus LSG Hessen, 29.02.2012 - L 9 U 289/09
    Angesichts dieser ausdrücklichen Regelung und der Schaffung einer eigenen Gebührennummer in sozialgerichtlichen Verfahren durch das RVG ist die früher zu § 116 der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO) vertretene Auffassung, dass alle Nebenverfahren wie auch Beschwerdeverfahren grundsätzlich mit der für das Betreiben des sozialgerichtlichen Verfahrens in einem Rechtszug entstandenen Gebühr abgegolten sind, nicht mehr aufrecht zu erhalten (Bayer. LSG, Beschluss vom 9. Februar 2009 - L 15 B 12/09 B - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 6 SB 4170/08 KO-B - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 24. Mai 2005 - L 2 B 40/04 RI - ASR 2005, 131 und vom 15. September 2005 - L 2 B 40/04 - AnwBl. 2006, 146; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. November 2006 - L 6 B 221/06 SB -).
  • LSG Bayern, 15.12.2008 - L 1 B 961/08

    Überprüfbarkeit einer Ermessensentscheidung hinsichtlich der Übernahme von Kosten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - L 25 AS 1969/10

    Einstweilige Anordnung - als Beschluss bezeichnendes Schriftstück - fehlende

  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2006 - L 9 R 4263/04 KO-B

    Kostentragung für Gutachten nach § 109 SGG - Beschwerdebefugnis der Staatskasse

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2005 - L 2 B 40/04
  • LSG Hessen, 26.11.2013 - L 3 U 134/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung - Beschwerdeverfahren nach §

    Das Beschwerdeverfahren ist eine besondere Angelegenheit im Sinne des § 18 Nr. 5 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) und verursacht für den Kläger zusätzliche außergerichtliche Kosten (Gebührennummer 3501 der Anlage 1 zum RVG), die nicht Teil des erstinstanzlichen Rechtszuges sind und somit eine entsprechende Kostenentscheidung erfordern (LSG Hessen, Beschluss v. 29.02.2012, L 9 U 289/09 B, juris, Rn. 4; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 09.09.2011, L 10 P 34/11 B, juris, Rn. 3).

    Auch dies folgt aus einer entsprechenden Anwendung von § 193 SGG (LSG Hessen, Beschluss v. 29.02.2012, L 9 U 289/09, juris, Rn. 6; a. A. LSG Baden-Württemberg, Beschluss v. 04.05.2012, L 10 R 1764/12 B, juris, Rn. 10, das § 46 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in Verbindung mit § 467 Strafprozessordnung heranzieht).

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